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Das Leben

Im Leben gibt es Momente, in denen Dir ein Mensch sehr fehlt und Du ihn aus Deinen Träumen zu Dir holen möchtest, um ihn fest in Deine Arme zu schließen!

Wenn eine Tür des Glücks sich schließt, öffnet sich eine andere. Wir schauen aber nur auf die geschlossene Türe und schenken keine Beachtung jener Tür, die sich geöffnet hat. Traue nicht dem Schein, denn er ist oft trügerisch. Eile nicht dem Reichtum hinterher, denn er wird vergehen.

Suche jemanden, der Dich zum Lachen bringt, damit auch der traurigste Tag schön für Dich wird. Suche jemanden, der Dein Herz erfreut.

– Träume, was Du träumen möchtest
– Gehe, wohin Du gehen möchtest
– Suche das, was Du sein möchtest.

Denn das Leben ist einzig und es gibt nur einmal die Möglichkeit die Dinge zu tun, die wir tun möchten.

Glückskinder haben nicht zwangsläufig das Beste vom Besten. Sie nehmen einfach das Beste von dem, was sie auf ihrem Weg vorfinden.

Die schönste Zukunft hängt immer vom Vergessen des Vergangenen ab.

Du wirst im Leben nicht voran kommen, wenn Du die Irrtümer der Vergangenheit und alles was Dein Herz verletzt hat, nicht hinter Dir lässt.

Wenn Du Kind bist und weinst, lächelt man Dir zu.

Sehe das Leben ganz. Gehe bis zum Ende, immer mit einem Lächeln, trotz der Tränen der Anderen.

Das Leben zählt nicht Deine Atemzüge, aber die Momente, die Dir den Atem stocken ließen.

Der Zug des Lebens

Vor einiger Zeit las ich ein Buch, worin das Leben mit einer Zugreise verglichen wurde.

Eine sehr interessante Lektüre.

Das Leben ist wie eine Reise im Zug:
Man steigt oft ein und aus, es gibt Unfälle,
bei manchen Aufenthalten angenehme Überraschungen
und tiefe Traurigkeit bei anderen.

Wenn wir geboren werden und in den Zug einsteigen,

treffen wir Menschen, von denen wir gauben,

dass sie uns während unserer ganzen Reise begleiten werden: unsere Eltern.

Leider ist die Wahrheit eine andere.
Sie steigen bei einer Station aus und lassen uns ohne ihre Liebe und Zuneigung, ohne ihre
Freundschaft und Gesellschaft zurück.

Allerdings steigen andere Personen, die für uns sehr wichtig werden, in den Zug ein.

Es sind unsere Geschwister, unsere Freunde
und diese wunderbaren Menschen, die wir lieben.

Manche dieser Personen die einsteigen, betrachten die Reise als kleinen Spaziergang.

Andere finden nur Traurigkeit auf ihrer Reise.

Und es gibt wieder andere im Zug,
die immer da und bereit sind, denen zu helfen, die es brauchen:

Manche hinterlassen beim Aussteigen eine immerwährende Sehnsucht…

Manche steigen ein, und wieder aus, und wir haben sie kaum bemerkt..

Es erstaunt uns, dass manche der Passagiere, die wir am liebsten haben,
sich in einen anderen Wagon setzen und uns die Reise in diesem Abschnitt
alleine machen lassen.

Selbstverständlich lassen wir uns nicht davon abhalten, die Mühe auf uns zu nehmen,
sie zu suchen und uns zu ihrem Wagon durchzukämpfen.

Leider können wir uns manchmal nicht zu ihnen setzen, da der Platz an ihrer Seite
schon besetzt ist.

Macht nichts, so ist die Reise: voll von Herausforderungen, Träumen, Fantasien, Hoffnungen und
Abschieden… ….aber ohne Rückkehr.

Also, machen wir die Reise auf die bestmögliche Weise.

Versuchen wir mit unseren Mitreisenden gut auszukommen, und suchen wir das Beste in jedem von
ihnen..

Erinnern wir uns daran, dass in jedem Abschnitt der Strecke einer der Gefährten schwanken kann
und möglicherweise unser Verständnis braucht.

Das große Mysterium der Reise ist, dass wir nicht wissen, wann wir endgültig aussteigen werden
und genausowenig wann unsere Mitreisenden aussteigen werden, nicht einmal der, der gleich
neben uns sitzt.

Ich glaube, ich werde wehmütig sein, wenn ich aus dem Zug für immer aussteige….. Ja, das glaube
ich.

Die Trennung von einigen Freunden, die ich während der Reise traf, wird schmerzhaft sein.

Meine Liebsten allein zu lassen, wird sehr traurig sein.

Aber ich habe die Hoffnung, dass irgendwann der Zentralbahnhof kommt, und ich habe das Gefühl,
sie ankommen zu sehen, mit Gepäck, das sie beim Einsteigen noch nicht hatten.

Was mich glücklich machen wird, ist der Gedanke, dass ich mitgeholfen habe ihr Gepäck zu
vermehren und wertvoller zu machen.

Ihr meine Freunde, schauen wir darauf, dass wir eine gute Reise haben und dass sich am Ende die
Mühe gelohnt hat.
Versuchen wir, dass wir beim Aussteigen einen leeren Sitz zurücklassen, der Sehnsucht und
schöne Erinnerungen bei den Weiterreisenden hinterläßt.

Denen, die Teil meines Zuges sind, wünsche ich

Gute Reise !

 

Es ist schön

Das kostbare Gut.

Das Leben ist das kostbarste Gut, was wir besitzen, denn es wird uns nur auf eine unbestimmte Zeit geschenkt.

Im Laufe der Zeit schleicht sich oftmals eine Routine und Gewohnheit ein, die wir auch die Komfortzone nennen.

Ich höre von vielen Menschen, die ich auf meinem Weg kennenlerne, ihr Leben sei müßig und langweilig geworden, sie träumen von Veränderung, dann frage ich, was genau möchtest Du verändern,

ist es der Beruf = eine neue Herausforderung?

wie genau soll Deine Veränderung aussehen…

was ist Dein Ziel…

und wie kannst Du es realistisch umsetzen…

dann kommen aber gleichzeitig die Zweifel, die Angst,

Existenzängste, und das in der heutige Zeit…

ist es Deine Beziehung, Deine Ehe? Dein Singleleben?

Was immer es auch ist, überlege ganz genau, was Du möchtest und ob Du so wie bisher weiterleben möchtest, die nächsten 10 Jahre, die nächsten 20 Jahre…

und nicht, wenn Du 60 oder 70 Jahre alt bist und Dich dann fragst, was wäre aus mir/aus uns geworden, wenn ich/wir die Veränderung in mein/unser Leben gelassen hättest/hätten

dann ist es jetzt an der Zeit, die Rettungsweste anzuziehen und ins kalte Wasser zu springen – Du wirst nicht untergehen – das Alte los zulassen und zu schwimmen, sich freischwimmen, vielleicht in ein neues, bereicherndes Leben…

das Abenteuer Leben, leben…

Namaste TARA WERA November 2011