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Sexualität

Die sexuelle Energie ist die stärkste und ursprünglichste Quelle für Lebensenergie und Kraft, die wir haben.

Im Tantra wird die Sexualität verbunden mit SpiritualitätSinnlichkeitAchtsamkeit und
Respekt vor dem Gegenüber.

Dabei wird auch die sexuelle Natur jedes einzelnen Menschen in seiner Individualität und Gesamtheit angenommen.

Was ist passiert?

Man hat sich im Laufe der Jahre in der Beziehung etwas gemeinsam aufgebaut, die Kinder sind möglicherweise erwachsen, die Lebensziele sind erreicht,

aber wo ist das Feuer der Leidenschaft, die Lebensenergie geblieben?

Oft werden dann fehlende Zärtlichkeit, Leidenschaft und Lebensenergie dadurch kompensiert, dass Mann oder Frau sich verwirklichen wollen und sich dabei immer weiter voneinander entfernen.

Keine Zärtlichkeit in der Partnerschaft mehr zu erhalten ist fast schon eine latente Art der Körperverletzung.

Körper und Seele leiden – wie lange möchtet Ihr noch leiden? Wie hoch ist die Schmerzgrenze?

Dem Körper wird die Lebensgrundlage entzogen, die Lebensenergie und die Lebensfreude!!!

Hier ist es nun an der Zeit Euch neu zu finden, Euch neu zu entdecken, die Wünschen zu verbalisieren.

Vielleicht auch mal eine tantrische Paarmassage zu besuchen, neue Erfahrungen zu machen, Euch zu öffnen für das Neue!

Ihr solltet Euch sensibilisieren und auf eine Entdeckungsreise  gehen, das innere Feuer wieder entflammen und andere Dimensionen erleben.

( ich selber biete es leider seit 2016 nicht mehr an)

Leben in eingeschränkter Sexualität

In unserer schnelllebigen und hektischen Zeit kommt oft ein positiver Ausgleich für unseren Körper zu kurz.

Vielleicht haben sich auch schon dadurch psychosomatische Störungen eingeschlichen, weil der Körper zu wenig kompensieren konnte.

In meiner 20 jährigen Berufserfahrung mit Paaren und Einzelnen in Gesprächen und wissenschaftlichen Abhandlungen zeigt sich immer wieder:

Die LIEBE im Herzen für den Partner ist noch da, jedoch das sexuelle Zusammenspiel hat sich im Laufe der Jahre schleichend reduziert.

Wann hattet Ihr das letzte Mal so richtig erfüllten Sex oder intensiven Austausch von Zärtlichkeit?

Ihr überlegt länger als 5 Sekunden – dann liegt es schon viel zu lange zurück!

Eingeschränkte Sexualität in der Partnerschaft

Auch in einer guten Partnerschaft vermeiden es viele Paare über intime Ängste und Sorgen zu sprechen. Es besteht oftmals die Angst, die Gefühle des Partners zu verletzen, wenn man dem Partner erklären möchte, dass man in der gemeinsamen Sexualität etwas vermisst.

Man leidet, weil Kommunikation nicht mehr stattfindet. Doch wie kann man sein Anliegen in Worte fassen, ohne den Partner zu verletzen.

 

Neutralen Boden betreten

Beginnt ein Gespräch möglichst in einer unverkrampften Atmosphäre. Am Besten, Ihr wartet einen Moment ab, in dem Ihr beide entspannt seid, Ihr Zeit füreinander habt.

Fange das Gespräch z.B. so an:

„Ich bin unglücklich, wie es im Moment mit uns beiden läuft…“ „Ich habe den Eindruck, irgendetwas ist mit uns los, aber ich weiß nicht was?“

 

Kleine Veränderungen wirken oftmals Wunder

Zusammen Sport treiben oder regelmäßige Spaziergänge unternehmen fördert die Durchblutung und das allgemeine Wohlbefinden.

Bringt mehr Genuss in die Beziehung, genießt ganz bewusst zusammen die kleine Dinge des Lebens.

Hört auf Eure Gefühle. Wichtig sind ZärtlichkeitRomantikgegenseitige Rücksichtnahme und Respekt. Geht mehr auf die Gefühle und Wünsche des Partners ein.

 

Wie mache ich das?

Die Gesprächssituation kann man entkrampfen, wenn man z.B. folgende Tipps berücksichtigt:

 

Zurückhaltung

Setzt Euren Partner nicht zusätzlich unter Druck, sondern lasst ihm Zeit. Da die Situation mit viel Scham verbunden sein kann, besteht die Möglichkeit, dass der Partner erst mal abwehrt und das weitere Gespräch negiert.

 

Keine Schuldzuweisungen

Vermeidet Vorwürfe oder Schuldzuweisungen, auch wenn Ihr Euch selbst verletzt und vernachlässigt fühlt.

Sprecht deshalb nie vom persönlichen Problem des Partners, sondern von Eurem gemeinsamen Liebesleben und sprecht über Eure eigenen Gefühle.

„Ich fühle mich zurückgestoßen…“

So weiß Euer Partner besser, was in Euch vorgeht und fühlt sich nicht auf der Anklagebank.

Zeigt ihm vor allem, dass Ihr nach gemeinsamen Lösungen suchen möchtet.

Unterstützt Euren Partner dabei, alte ungesunde Lebensgewohnheiten abzulegen, wie z.B. ungesunde Ernährung und zu viel Alkohol.

Für Singles

Alleinstehende Menschen haben natürlich auch das starke Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sex.

Hier wird es natürlich wesentlich schwieriger, das energetische Gleichgewicht herzustellen, da Ihr Euch leider nicht den Traumpartner herbeizaubern könnt.

Ich möchte an dieser Stelle jetzt eigentlich keine Eigenwerbung machen, aber eine Tantramassage ist der beste Weg, um zu kompensieren…

In jedem Fall solltet Ihr aber Euren Körper pflegen, in dem Ihr Euch regelmäßig Massagen schenkt, was zu einem körperlich, seelischen Ausgleich und damit zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt.

Ich wünsche Euch einen neuen Zugang zu Eurer LiebeSexualitätLust und Leidenschaft.

Namaste – Eure Tantrameisterin Tara Wera Angela